LET’S GO TO WAR

Spielfilm

Drehbuch
Gefördert vom FFF Bayern (2015); Re-Write als „Das Ende der Nachrichten“ (2018); Weiterentwicklung als Pilot für TV-Serie (2024)

LET’S GO TO WAR erzählt aus dem Schatten der Berichterstattung von der Anatomie der Lügen in Krieg und Medien – ein Drama über Fakten, Fake News und Propaganda und darüber, wie Stories in den Nachrichten landen.

Es ist die Geschichte der deutschen Kriegsreporterin Julia, die von der türkisch-syrischen Grenze aus einen investigativen Film über den IS drehen will. Ihr üblicher Assistent vor Ort, Rami, holt sie nicht wie verabredet am Flughafen ab, stattdessen wartet dort der junge Bassam auf sie und behauptet, Rami, sein Bruder, habe ihn geschickt.

Im Zuge einer extrem riskanten Drehreise nach Syrien, die Julia notgedrungen mit Bassam wagt, macht sie einen folgenschweren Fehler: Bilder von Bassam sind in ihrem Fernsehbeitrag gelandet – ein Todesurteil für Syrer, die für westliche Medien arbeiten. Kurz darauf verschwindet Bassam spurlos und Julia steht alleine vor ihrer Schuld und dem Sinn des Journalismus. Auf eigene Faust stürzt sie sich in das Spiel der Medien und in die Reste eines durch Krieg und Terror zerstörten Landes.

LET’S GO TO WAR ist auf Basis langer Recherchen hinter den Kulissen des größten Medienkrieges unserer Zeit entstanden. Der Film erzählt aus nächster Nähe, atemlos und im Niemandslands des Krieges – dabei zeigt er die bedingungslose Suche einer Journalistin nach Wahrhaftigkeit.